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Neuveröffentlichung Specialized Status 2025


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Es gibt spannende Neuigkeiten aus dem Hause Specialized. Laut einem lokalen Händler steht die Veröffentlichung des neuen Specialized Status unmittelbar bevor. In rund drei Wochen sollen zwei neue Modelle dieses beliebten Bikes auf den Markt kommen: ein Modell mit 140 mm Federweg und ein weiteres mit beeindruckenden 170 mm Federweg.

Die beiden Modelle im Detail

Specialized Status 140mm:
Dieses Modell richtet sich an dich, wenn du ein agiles und vielseitiges Bike suchst. Mit 140 mm Federweg eignet es sich hervorragend für Trail-Riding und All-Mountain-Abenteuer. Die Geometrie und das Fahrverhalten sind darauf ausgelegt, sowohl bergauf als auch bergab eine exzellente Performance zu liefern.

Specialized Status 170mm:
Das zweite Modell verspricht besonders viel Spannung. Mit 170 mm Federweg und der Kompatibilität für eine Doppelbrücken-Gabel (Dual Crown) richtet es sich an dich, wenn du ein Gravity-Sport-Liebhaber bist. Dieses Bike ist darauf ausgelegt, selbst die härtesten Downhill-Strecken zu meistern und bietet eine maximale Kontrolle und Stabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten und großen Sprüngen.

Dual Crown Kompatibilität: Ein Game Changer

Besonders interessant ist die Möglichkeit, das 170mm-Modell mit einer Doppelbrücken-Gabel auszustatten. Diese Gabeln, die normalerweise bei reinen Downhill-Bikes zum Einsatz kommen, bieten eine höhere Steifigkeit und bessere Dämpfungseigenschaften. Für dich, wenn du das absolute Maximum an Performance und Kontrolle aus deinem Bike herausholen möchtest, ist dies ein bedeutendes Upgrade.

Verfügbarkeit und Erwartungen

Die neuen Specialized Status Modelle sollen in etwa drei Wochen erhältlich sein. Die Kombination aus vielseitigem 140mm-Modell und dem robusten 170mm-Modell dürfte eine breite Palette an Fahrern ansprechen – von Trail-Fahrern bis hin zu Downhill-Fanatikern.

Specialized hat mit der Status-Serie bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass sie wissen, wie man leistungsfähige und spaßige Bikes baut. Mit den neuen Modellen für 2025 scheint der Hersteller diesen Weg konsequent fortzusetzen und setzt dabei erneut auf innovative Features und bewährte Qualität.

 

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  • 2 weeks later...

Nun ist es raus und Pinkbike hat die Details zusammengetragen.

 

Hier die tlw etwas holprige Übersetzung, aber man versteht, worum es geht.

Specialized bringt eine neue Fahrradlinie auf den Markt, aber nein, sie fällt nicht unter den Enduro-Modellnamen. Das Status 2 bringt Updates für die erschwingliche Aluminiumrahmenplattform und auch mehr Federweg. Jetzt gibt es die Trail-Bikes Status 140 und 170 sowie eine 170 DH-Version, die für Bikeparks gebaut ist.

In der neuen Status-Familie gibt es auch zwei Mini-Mullet (27,5” vorne/26” hinten) Trail-Bikes, die für die super-agilen Groms als Status Zero bezeichnet werden. Diese sind ebenfalls in einer 140- und 170-mm-Version erhältlich und können sowohl bergauf als auch bergab gefahren werden.

Der Charakter dieser Bikes dreht sich darum, auf den Trails zu spielen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Ein Großteil dieses spritzigen Charakters kommt von der Geometrie, die flach, niedrig und kurz hinten ist. Es ist ein flinkes kleines Bike, das leicht zu springen und zu manövrieren ist, aber trotzdem über eine absenkbare Sattelstütze und die richtige Übersetzung verfügt, um wieder den Berg hoch zu fahren (außer das 170 DH).

Mit Preisen ab nur 3.500 USD ist es interessant, wie sich diese Bikes in die Specialized-Bike-Linie einfügen, im Vergleich zum deutlich teureren Stumpjumper, der derzeit das längste Carbon-Bike in ihrem Katalog ist.

Rahmendetails

Aus der Ferne sieht das Status 2 seinem Vorgänger sehr ähnlich, aber ein genauerer Blick zeigt eine Reihe subtiler Änderungen. Das Hauptscharnier wurde leicht nach oben verschoben, um die Leistung bei kleinen Unebenheiten zu verbessern, und die Gesamtrobustheit des Rahmens wurde verstärkt.

Die ersten Punkte, die mir auffielen, waren die größeren Durchmesser der quadratischen Ober- und Unterrohre. Darüber hinaus wurden Bereiche wie die Sitzstrebenbrücke, die vordere Stoßdämpferhalterung und das Sitzrohr verstärkt, ohne zusätzliches Gewicht hinzuzufügen.

In Anlehnung an den Stumpjumper verwendet das Status 2 einen Flip-Chip am Ausfallenden-Pivot, um den Lenkwinkel und die Tretlagerhöhe anzupassen, anstatt den Flip-Chip an der unteren Stoßdämpferhalterung. Es gibt auch einen neu gestalteten Kettenstrebenschutz, der mehr Geräusche dämpft, und die Möglichkeit, die Kabel extern zu verlegen.

Geometrie

Die Status 140 und 170 Bikes mit 29/27,5-Zoll-Rädern sind in den Größen S1 bis S5 erhältlich, während die 170 DH-Größen die Rahmengrößen S2-S5 umfassen.

Ein Blick auf alle Geometrie-Zahlen kann verwirrend sein, aber es ist wichtig zu beachten, dass die S1-S3-Rahmen kürzere Kettenstreben haben als die S4 und S5 bei jedem Status.

Für die Status 140 und 170 Zero Mini-Mullet-Bikes sind diese nur in der Größe „S0“ erhältlich, was auch der Namensgebung „Zero“ entspricht. Das 140 Zero hat eine Reichweite von 396 mm und eine Kettenstrebenlänge von 431 mm. Das 170 Zero hat dieselbe Reichweite, aber eine 5 mm längere Kettenstrebe.

Bei den Sitz- und Lenkwinkeln des Status 140 wurden beide steiler gemacht. Der Lenkwinkel wurde leicht von 64,2 auf 64,5 Grad (hohe Einstellung) nach vorne verschoben und der Sitzwinkel noch mehr; von 76 auf 77,6 Grad. Dies verbessert die Kurven- und Kletterfähigkeiten des Status. Beim Status 170 ist der Lenkwinkel um ein halbes Grad flacher.

Am Ausfallenden-Pivot verändert das Drehen des Offset-Einsatz-Chips die Kettenstrebenlänge um 3 mm, passt aber hauptsächlich die Tretlagerhöhe um 8 mm an. Das beeinflusst auch den Lenkwinkel und den Sitzwinkel um 0,5 Grad.

Modelle und Preise

Bedeutende Änderungen an den Komponenten machen das Status noch leistungsfähiger. Alle Rahmengrößen erhalten einen Anstieg in Bezug auf die Dropper-Post-Reise. Zum Beispiel erhält die S3-Größe, die wir 2021 mit einer 150-mm-Dropper-Post getestet haben, nun eine 170-mm-Version. Der Wechsel zu Shimano Deore-Antrieben bedeutet auch eine stärkere Kupplung mit weniger Kettenschlagen, und neu geformte Roval-Aluminiumfelgen sollen widerstandsfähiger gegen Dellen sein.

Eine weitere bedeutende Verbesserung betrifft die Bremsen. TRP Trail-Evo-Bremsen bieten mehr Modulation und insgesamt mehr Kraft als die zuvor verwendeten SRAM Code Rs.

Alle 170 und 170 DH Modelle erhalten Coil-Dämpfer, während die 140er einen Marzocchi Bomber-Luftdämpfer verwenden. Jedes der Status-Bikes, das bergauf fahren kann, erhält auch ein SWAT-Werkzeug im Steuersatz.

Das 170 DH hat eine leicht abweichende Teileausstattung, einschließlich der offensichtlichsten Komponente: einer 180 mm Boxxer Select Doppelbrückengabel. Für die Hinterradfederung sorgt ein Super Deluxe Select Coil-Dämpfer mit Rebound- und HBO-Einstellung. Ein SRAM GX DH 7-Gang-Antrieb wird durch eine MRP-Kettenführung ergänzt und ordentliche Specialized Butcher Gravity-Reifen sind serienmäßig. SRAM Maven Bronze-Bremsen sind eine weitere bemerkenswerte Ergänzung.

Fahreindrücke

Angesichts der kurzen Zeit, um alle Status-Bikes auszuprobieren, entschied ich mich für das Status 140 in Größe S2 und das 170 DH in Größe S3. Ich hielt beide Bikes in der hohen BB-Einstellung für ein scharfes Handling während der zwei Jump-Jams auf Blue Steel in Bellingham, WA, und Coastal Cruise im Coast Gravity Park. Die Bikes waren so eingerichtet, dass sie größere Stöße bewältigen konnten, obwohl sie auch einige technischere Singletrails in Angriff nahmen. Der empfohlene Sag für alle Bikes betrug 30 % an den hinteren Dämpfern und die Gabeln wurden näher an 15 % Sag eingestellt.

Status 170 DH

Das Aufsteigen auf das gravity-inspirierte 170 DH zeigte, wie fähig die Plattform mit längerem Radstand und mehr Federweg ist. Dieses Bike bewältigt die Bremswellen eines zerkleinerten Bikepark-Trails, ohne die Sprungstrecken wie ein vollständiges DH-Rennrad auszubremsen. Gleichzeitig scheut es sich nicht vor technischen Passagen und könnte problemlos bei regionalen Rennserien mitfahren. Komponenten wie die HBO-Einstellung des Super Deluxe und die kraftvollen Maven Bronze-Bremsen halten das Status 170 DH nicht von wilden Manövern oder konstant steilen Trails ab.

Status 140

Das Fahren mit einer kleineren Größe ist eine Entscheidung, die die meisten Freerider für ein schnelles Handling treffen, und ich habe mich hier für diesen Weg entschieden, indem ich einen S2-Rahmen gewählt habe. Das führte dazu, dass das Status 140 mit einer leicht vorgeladenen, rückwärtigen Fahrposition fuhr. Das Erhöhen des Drucks im hinteren Dämpfer auf 27 % Sag verringerte diese rückwärtige Gewichtsverlagerung. Wie erwartet, führte der kleinere Rahmen zu einem leicht unruhigen Gleichgewicht in den staubigen Bedingungen, brachte aber die spritzige Natur des 140 zum Vorschein. Natürlich wäre ein S3 stabiler, aber ich wollte den Vorteil eines etwas kürzeren Radstands nutzen, um auf dem Trail herumzuhüpfen und die Richtung auf Kommando zu ändern.

Eine der auffälligsten Veränderungen gegenüber dem ursprünglichen Status 140, das wir getestet haben, war die Ruhe des neuen Chassis. Ein höheres Hauptscharnier, eine stärkere Schaltungskupplung und ein verbesserter Kettenstrebenschutz summierten sich zu weniger Pedalrückschlag und Kettengerassel. Der steifere Rahmen hielt das Heck auch über Bremswellen stabil.

Auch das Bergauffahren wurde nicht vergessen, da das Status 2 ein effektiverer Kletterer ist. Der steilere Sitzwinkel bringt den Fahrer in eine bequemere Kletterposition und verringert die Wahrscheinlichkeit unbeabsichtigter Wheelies. Die Erhöhung der Dropper-Post-Reise pro Rahmengröße ist ebenfalls eine kluge Entscheidung und vermeidet die Notwendigkeit, bei jedem Anstieg und Abstieg anzuhalten und Anpassungen vorzunehmen.

Vorne wurde der Lenkwinkel ebenfalls leicht steiler gemacht. Obwohl 0,3 Grad kaum merklich sind, verbessert das zusätzliche Gewicht auf dem Vorderrad die Kurvenfähigkeiten des Status in flachen Ecken.

Wie erwähnt, trägt die Änderung der Bremsanlage zu einem erheblichen Leistungsanstieg bei. Die TRP Trail EVOs haben eine sehr leichte Bedienung mit viel Kraft. Eine Kritik, die sie allerdings bekommen haben, ist, dass die Hebel nicht nah genug an den Lenker eingestellt werden können. Das könnte ein Problem für Fahrer mit kürzeren Fingern sein. Glücklicherweise sind die Status Zeros jedoch mit Code R-Bremsen ausgestattet und sollten genug Leistung und Einstellmöglichkeiten für Fahrer dieser kleineren Bikes bieten.

 

Specialized Status 2

 

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Specialized Status 2

 

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