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Ben

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Everything posted by Ben

  1. Ne, ist unproblematisch. Kannst du machen. Aber der Aufhängpunkt ist ungünstig. Was ist wenn sich das aufgehängte Bike verdreht? Dann plumpst es runter.
  2. Schwer zu sagen, was hats denn gelaufen und wann knarzt es?
  3. Es war also noch so einiges zu tun. Ein neues PF30 Tretlager musste an seinen Platz. Anscheinend hatte das 2014 Enduro 29 eine SRAM Kurbel mit einem Vorspannring. An meinem gespendeten Bike natürlich weit und breit keine Spur davon. Schöner Scheiss... Dafür ein endloses Sammelsurium an Spacern. Raus ging alles gut, mit Montagepaste und einem Lagereinziehwerkzeug sollte es wieder Retour gehen. Im Specialized Manual steht, dass in der Regel die Tretlager eingeklebt werden. Wohl um Knacken entgegen zu wirken. Meine Güte. Das konnte ich nicht über mich bringen, also erstmal mit Montagepaste probieren. Nach ewiger Spacerschieberei war dann irgendwann die Kurbel auch wieder ausgerichtet und lief ordentlich in der Kettenführung (hier noch nicht montiert). Als nächstes machte ich mich über das Schaltwerk her. Äonen von Rotz und Schmotz hatten sich dort verklebt. Es musste also einmal etwas auseinander gebaut werden. Mit etwas leichtem Fett ging es dann wieder zusammen. Um einer schlechten Schaltperformance vorzubeugen prüfte ich noch das Schaltauge. Krumm und schief, wie es zu erwarten war. Also erstmal raus, nochmal säubern, neu einkleben und das Ganze nochmal. Dann lief es aber nach etwas nachdrücklicher Liebe. Eine Sache, die mich selbst überrascht hat, ist das Endergebnis des Kettenstrebenschutzes. Schaut mal, wie sauber dieser geworden ist. So wurden neue Zughüllen und Züge montiert, dazu das Schaltwerk und eine Kette aus der Restekiste. "Leider" ist dieser Aufbau low budget, da er für ein Sozialprojekt ist, bei dem natürlich wieder keiner Geld hat. So kam eine Kette zum Einsatz, die ich damals auf irgendeinem Stein nach nur wenigen Kilometern Fahrbetrieb an einem anderen Bike gestanzt hatte und eine Rolle rausgebrochen ist. Sie ist wirklich auf der kurzen Seite, aber sie funktioniert. Voller Freude hob ich das Bike vom Ständer, wollte einen Schraubencheck machen, bevor ich einen Testritt wagen wollte. Ich federte es ein... und der Dämpfer gab ein lautes knirschendes Geräusch von sich. Wieder und wieder. Verdammte Scheisse, der war hinüber 🤯
  4. Hier kann man es sehen, tatsächlich mit UDH. https://www.specialized.com/us/en/enduro-pro/p/4276010?color=5436557-4276010
  5. Fröhliches Motortauschen 🙂 Hoffe für dich, dass es dann läuft!
  6. Das 25er Enduro wird wohl wieder kein großes Update bekommen. Es wird ein UDH Schaltauge bekommen. Die Ausstattungsversionen werden entsprechend angepasst.
  7. Kommt das Geräusch auch, wenn du aufhörst zu treten und im Stand einfederst? Aktuell ist es ja abhängig von der Kurbelumdrehung.
  8. Kommt drauf an was man damit macht. Habe schon Hauptlager nach 6 Monaten hartem Einsatz tauschen müssen.
  9. Normalerweise tauscht man Lager, wenn sie am Ende des Lebens Knarzgeräusche von sich geben. Fetten verschiebt das Problem nur etwas nach hinten.
  10. Ne die sind mega fix. Ich hatte nur zwischendurch keine Zeit zu Schrauben oder den Beitrag weiterzuschreiben. Ein paar wilde Zwischenfälle gabs dann ja doch noch mit dem Bike.
  11. Jo, da hätte ich aber 45 Minuten hin + Parken und 45 zurück fahren müssen. Das lohnt nicht.
  12. Nach und nach trudelten die Teile ein. Da das Enduro 29 in diesem Beitrag die Lagerschalen im Rahmen einlaminiert hat (was für ne bescheuerte Idee allerdings...), brauchte man nur Ersatzlager. Diese habe ich neben den anderen bei CQ gekauft. Die Lenkkopflager waren ACB 6808 CC / HD1404K 36°/45° und AC3041.8R1 36°/45° (AC3041.8-R2-36/45°). Man kann oben wohl auch die mit zwei Mal 45° nehmen, je nachdem was man für ein oberes Adapterstück verwendet. Zunächst durfte der Hinterbau ran. Fein Montagepaste in den Lagersitz, dann alles an seinen Platz. Die anderen Lager im Hinterbau wurden eingepresst, die Bolzen mit Fett bestrichen und es durfte wieder verheiratet werden. Als nächstes waren die Hauptlager dran. Erst gabs fein Putzi, dann einen Homerun. Damit hier nichts gammelt in der Zukunft, haben auch die Bolzenflächen eine Montagepastenkur bekommen. So langsam nahm alles wieder etwas Gestalt an. Die Umlenkung war noch in brauchbarem Zustand. Diese wurde nur gesäubert und wieder verbaut. Im Lenkkopf gab es neben sehr viel Putzi auch noch Schmieri und dazu neue Lager. Klappe zu, Affe tot. Die Gabel zeigte eine weit oben stehende Kralle. Wollte ich nicht, also einmal ordentlich machen. So muss es sein. Danach durfte auch unten ein neues Lenkkopflager an den Start geschoben werden.
  13. Da hat jemand mal etwas Gummiartiges zur Geräuschdämmung bei Kettenschlagen aufgeklebt. Das scheint, als wäre das über die Jahre dann etwas verranzt.
  14. Die nun zugänglichen Lager der Ausfallenden ließen sich leider ziemlich bitten. Sie waren so verschlissen, dass sie sich noch etwa 10° drehen ließen. Danach ging nichts mehr. Zudem waren sie in der Schwinge festkorrodiert. Man muss bei diesem Bike zunächst das nach außen zeigende Lager der Doppellager austreiben. Mit raus kommt noch eine Distanzbuchse. Um euch eine Idee davon zu geben, in welchem Zustand die Lager waren, schaut euch dieses Bild an. Heftig. Aber ich steh auf solche Reparaturen. Das Tretlager war auf der einen Seite noch ok, auf der anderen Seite hatte es massiv Spiel. Also auch tot. Bis hier war fast alles nackt. Nur die Hauptlager mussten noch raus. Denn auch die klapperten und knackten laut Spender. Wenn man sich das genauer ansieht, dann kann man erahnen, dass er auf jeden Fall recht hat. Bevor der Hammer mit dem Dorn kam, gabs nochmal Schaumparty. Und denn auf die Augen. Wahnsinn. Soweit war alles naggisch. Der Hinterreifen musste noch runter. Da war ein Schwalbe Pro Core System verbaut. Bleischwer und ätzend zu demontieren. Das durfte jetzt mit dem Reifen in die Mülltonne. So ist der aktuelle Stand. Die Lager sind bestellt, hinten kam ein gebrauchter DHF drauf. Zwei gebrauchte Bremsscheiben fanden ebenfalls den Weg ans Bike. Sobald es an den Zusammenbau geht wird die Story weitergeschrieben. Und falls noch wer von euch ein sportiv orientiertes Bike (MTB, Rennrad) für einen sehr guten Zweck spenden möchte, der soll sich gern bei mir melden. Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden!
  15. Zu diesem Zeitpunkt war die Bude schon gut zerlegt. Einige Bauteile mussten aber noch auf den Inspektionstisch. Die Kurbel bekam von allen Seiten Liebe. Dann durfte die Umlenkung ran. Alle Bolzen gingen gut raus, ausnahmsweise. Oftmals hat Specialized hier kleine Buchsen verbaut. Diese sind an allen Lagerstellen gleich. Ebenso wie die Befestigungsbolzen. Dann kam wieder ein Endgegner. Die hinteren Horst-Link (bzw. FSR) Lager mussten raus. Aber, Ätschmann-Bätschmann, die wollten mal gar nicht aus ihrem Häuschen. Frisch aus dem Schaumbad waren sie nicht zu überreden. Sie ließen sich drehen, aber bogen hinten die Ausfallenden auf. Ein deutlicher Hinweis, dass sie mit dem Bolzenhemd am Innenring des Lagers festkorrodiert waren. So kam erst Mouse Milk als Rostlöser zum Einsatz. Und dann der große Schonhammer. Schwein gehabt, so wären sonst mal eben die Ausfallenden abgebrochen und das Projektbike ganz tot.
  16. Der Chain-Checko fand genügend Platz um zu bescheinigen: diese Kette ist schon sehr tot. Danke für deinen Dienst, mach´s gut. Zu irgendeinem Zeitpunkt hat auch das Schaltwerk versucht den Rubikon zu überqueren. Da schliff wohl mal über längere Zeit eine Kette. Ja. Ne. Bäh. Und nun wurde es richtig fies. Ich habe die Gabel ausgebaut... ... und entgegen kamen mir Schmutz, Rost ... ... sowie ein unteres Steuerlager - in Einzelteilen. Ja, der Thementitel hat sich das Bike wirklich verdient. Das arme Pferdchen. Weiter ging es bei der Kurbel. Hier sind aufgrund des Tretlagers und des Alters diverse Spuren. Aber hey, was solls. Sie wird gesäubert und dann wieder benutzt.
  17. Die Kurbel kann sicher einige spannende Geschichten von reibungsvollen Abenteuern erzählen. Es ist eine XX Kurbel mit 30 mm Achse. Auch das 11x Schaltwerk hat schon mal bessere Tage gesehen. Besonders schön, die Blumenstraußoptik des Zuges. Geräuschdämpfung. Ok. Nicht schön, aber alt und selten. Bäh. Hier ist die Magic aus der Mary leider schon entwichen. Unter dem Reifen sollte sich noch eine spannende Sache finden. Das ganze Tape abzufummeln war einfach eine Drecksarbeit. Alt, klebrig, teilweise hart. Unten drunter war allerdings noch die schöne Lackierung. Und als ich da so vor mich hin demontierte und putzte, stach mir dieser amtliche Treffer ins Auge. Autsch.
  18. Für ein soziales Projekt habe ich von einem lokalen MTBer ein Specialized Enduro 29 gespendet bekommen. Das gute Ding hatte bereits zwei sehr schwere Leben. Der Spender des Rads ist ein flotter Fahrer, der leider gar nicht schraubt und nur fährt. Ebenso wohl vermutlich auch der erste Besitzer des Bikes. Wie sich das äußert, werdet ihr in diesem Beitrag sehen. Erst einmal musste ich herausfinden, um welches Enduro es sich überhaupt handelt. Nach reichlich Recherche kam heraus, dass es ein 2014er S-Works Enduro 29 ist. Das Ding war ziemlich dreckig und machte schon im Stand den Eindruck als hätte man mehrfach versucht, dieses hochgezüchtete Pferd doppelt zu Tode zu reiten. Bei mir angekommen zeigte sich, dass es wirklich aus dem letzten Loch pfeift. Autsch... Reifen definitiv platt, überall Isolierband und Slapper Tape. Offset Buchsen am Rock Shox Monarch. Diese Bremsscheibe ist bereits auf dem Müll. Verschleißgrenze: 1,5, diese hatte schon unter 1,3 mm.
  19. Hallo Christian, sowas habe ich schon an einem Bike in der Werkstatt gesehen. Das funktioniert, kannst du nehmen. Du müsstest mal den Lenker vom Como abschrauben und schauen, ob der Gabelschaft deines Rads das hergibt.
  20. Es ist wohl fertig, aber Specialized harrt wohl aus, da die Marktlage schlecht ist. Eigentlich sollte es ja nun soweit sein, aber wie du oben schriebst: vielleicht eher 2025.
  21. Hallo Martin, würde schauen, ob alle Verkabelungen intakt sind. Zudem ist der Drucklufttipp von @FPV-Pilot gut. Bist du mit der Diagnose schon weitergekommen?
  22. Das Specialized Demo Race 2025 ist ein High-End-Downhill-Bike, das auf maximale Geschwindigkeit auf anspruchsvollsten Strecken ausgelegt ist. Es ist mit einem Mullet-Setup ausgestattet, das ein 29-Zoll-Vorderrad für bessere Traktion und ein 27,5-Zoll-Hinterrad für erhöhte Wendigkeit kombiniert. Der Rahmen bietet zudem die Möglichkeit, auf ein Full-29er-Setup umzurüsten, was Flexibilität je nach Fahrstil und Gelände bietet. Besonders hervorzuheben ist die auf Weltcup-Niveau getestete Federung. Die Öhlins DH38 M.1 Gabel mit 200 mm Federweg und der Öhlins TTX22 M Coil-Dämpfer bieten hervorragende Stoßdämpfung und sind für die härtesten Downhill-Strecken entwickelt worden. Diese Komponenten ermöglichen eine sanfte, schnelle und stabile Fahrt, auch bei groben Hindernissen. Ein weiteres Feature ist der FlipChip am Hinterbau, der die Kettenstrebenlänge und die Höhe des Tretlagers anpasst, um den Bedürfnissen verschiedener Radgrößen und Fahrstile gerecht zu werden. Für zusätzliche Kontrolle sorgt der SRAM X01 Antrieb, der speziell für den Downhill-Bereich optimiert wurde. Rahmen: M5-Aluminiumrahmen mit spezifischer Downhill-Geometrie. Der Flip-Chip ermöglicht den Wechsel zwischen 27,5- und 29-Zoll-Hinterrädern, um die Anpassung an verschiedene Strecken und Fahrstile zu ermöglichen. Dämpfer: RockShox Super Deluxe Ultimate DH Coil-Dämpfer mit externer Verstellbarkeit von langsamer Kompression und Rebound. Federweg: 200 mm. Sattel: Body Geometry Henge DH mit hohlen Titanstreben. Sattelstütze: Thomson-Aluminium-Sattelstütze, gerade mit 12° Klemmung. Rahmengeometrie: Verstellbare Kettenstrebenlänge und Tretlagerhöhe, optimiert für maximale Geschwindigkeit und Wendigkeit
  23. Pinkbike berichtet über das neue Specialized Turbo Levo SL Gen II E-Mountainbike, das mit einer verbesserten Motor- und Batterietechnologie ausgestattet ist. Das Levo SL Gen II verwendet den neuen Specialized 1.2 SL-Motor, der 50 Nm Drehmoment bietet, was im Vergleich zum Vorgängermodell für mehr Leistung und ein besseres Fahrerlebnis sorgt. Zusätzlich zur Standardbatterie mit 320 Wh ist ein Range Extender verfügbar, der die Reichweite erhöht. Das Bike zielt auf Fahrer, die ein leichtes E-Mountainbike bevorzugen, das sich ähnlich wie ein traditionelles Mountainbike fährt, aber die Vorteile eines unterstützten Antriebs bietet. Es verfügt über ein Fox-Fahrwerk mit 150 mm Federweg und bietet eine anpassbare Geometrie, die das Handling sowohl beim Klettern als auch bei Abfahrten optimiert. Ein Highlight ist das sogenannte "Genie-System", das über eine App gesteuert wird und die Leistung des Motors individuell anpassen lässt, um den spezifischen Bedürfnissen des Fahrers gerecht zu werden. Die neue Technologie soll außerdem sanftere Übergänge zwischen Unterstützungsmodi und eine bessere Kontrolle beim Treten bieten. Insgesamt bietet das Levo SL Gen II mehr Power und Anpassungsmöglichkeiten, während es leicht und agil bleibt. Quelle: https://www.pinkbike.com/news/specialized-announces-genie-equipped-levo-sl.html
  24. Pinkbike hat das Alu Stumpy 15 in der Rezension: https://www.pinkbike.com/news/first-ride-the-stumpjumper-15-alloy-now-with-cable-routing.html Hier die wichtigsten Punkte auf deutsch: Rahmen und Design: Das Stumpjumper 15 Alloy übernimmt die Aktualisierungen des Carbonmodells, darunter Änderungen an der Kinematik und am Rahmen. Es gibt Anpassungsmöglichkeiten bei der Geometrie, wie den verstellbaren Lenkwinkel und eine Höhenverstellung des Tretlagers. Außerdem ist es mit intern verlegten Kabeln und einem SWAT-Fach ausgestattet. Federung und Dämpfer: Das Bike verfügt über 145 mm Federweg hinten und 150-160 mm an der Gabel. Besonders hervorzuheben ist der neue "Genie"-Dämpfer, der dank eines speziellen Luftvolumens progressiv arbeitet und harte Schläge am Ende des Federwegs verhindert. Geometrie: Die Geometrie des Stumpjumper 15 Alloy ähnelt stark der des Carbonmodells. Es hat einen Lenkwinkel von 64,5° und einen Sitzwinkel von etwa 77°. Der Reach variiert je nach Rahmengröße zwischen 400 mm und 530 mm. Verfügbarkeit und Preise: Es gibt drei Komplettmodelle und einen Rahmenbausatz. Die Preise liegen zwischen 3.000 und 5.500 USD, je nach Ausstattung und Modell. Fahreindruck: Der Tester lobt die Vielseitigkeit des Stumpjumper 15, das sich sowohl für schnelle, technische Trails als auch für Downhill-Strecken eignet. Besonders positiv hervorgehoben werden die Anpassungsmöglichkeiten und die verbesserte Federungsleistung im Vergleich zu früheren Modellen. Das Stumpjumper 15 Alloy bietet eine solide Kombination aus Anpassbarkeit, robuster Federung und wettbewerbsfähigem Preis-Leistungs-Verhältnis.
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