Jump to content

Ben

Administrators
  • Posts

    468
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    27

Everything posted by Ben

  1. Du willst was wissen, aber nur ganz kurz und bündig? Schreibs hier rein.
  2. Geiles Highlightvideo aus Kanada:
  3. Ein sehr schönes und relativ ausführliches Highlightvideo der EWS in Whistler, Kanada, gibt es hier:
  4. Wahnsinn die beiden Rennen. Und das Finn Iles den Sieg ohne Kette holt ist einfach nur unglaublich.
  5. Hier gibt es für das vorletzte Rennen der Saison ein Video für Technikaffine:
  6. Üble Geschichte, da scheinst du ja ordentlich in die Patsche getappt zu sein. Hast du denn Kontakt mit Specialized aufgenommen? Wenn du denn eh in der Garantie bist, dann werden sie dir doch sicherlich einen Austausch anbieten. Oder bist du so angewidert, dass du keinen Nerv mehr drauf hast? Wo und wie ist das Stumpy Expert gebrochen?
  7. Dagegen auch das S-WORKS Stumpy Evo: Wie viel muss ein Fahrrad kosten, um vom Zahnarzt-Bike zum Jeff Bezos-Bike zu werden? Specialized könnte es mit dem Stumpjumper EVO S-Works herausfinden. Es hat eine schlichte, cleane Optik und einige coole Rahmendetails. Aber wie fährt es sich auf dem Trail? Und wie unterscheidet es sich von der Alu-Version? Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste Trail-Bike 2022 – 14 Modelle im Test Specialized Stumpjumper EVO S-Works | 160/150 mm (v/h) | 13,8 kg in Größe S4 | 13.200€ | Hersteller-Website Das Specialized Stumpjumper EVO S-Works ist mit einem Preis von 13.200 € das teuerste Bike im Test. Und zwar mit Abstand. Auf den ersten Blick ist es sehr schlicht, selbst der S-Works-Schriftzug ist mit Schwarz auf Grau erst bei genauem Hinsehen lesbar. Das Stumpjumper war das erste Mountainbike im Specialized Line-up, aber seither hat sich viel getan. Die aktuelle Generation bringt 160 mm Federweg vorne und 150 mm hinten mit und ist 13,8 kg leicht, aber nicht das leichteste im Test. Wird es seinem Preis gerecht? Die Ausstattung des Specialized Stumpjumper EVO S-Works Der Carbonrahmen des Specialized Stumpjumper EVO S-Works hat ein SWAT-Box genanntes Staufach im Unterrohr. In einer mitgelieferten Tasche kann darin alles aufbewahrt werden, was man auf dem Trail brauchen könnte. Allerdings ist sie sehr dünn und metallische Gegenstände, wie z. B. eine CO2-Kartusche, klappern gerne gegen den teuren Carbonrahmen. Dieses Problem ist bei der Alu-Version mit der gleichen Tasche nicht vorgekommen. Eventuell bildet das Carbon einen Resonanzkörper, der das Geräusch verstärkt. Es ist auch möglich, eine Trinkblase im Fach zu verstauen – sie sollte dann kein Klappern verursachen. Die Klappe verschließt gut und ist einfach bedienbar. Zusammen mit dem SWAT-Tool, das sich im Steuersatz befindet, kann man also getrost Rucksäcke und Hipbags daheimlassen. Die SWAT-Box im Unterrohr ist groß und gut zugänglich, doch metallische Gegenstände klappern darin stark. Das Unterrohr ist mit einer Folie und einer Plastikabdeckung vor heranfliegendem Dreck geschützt und auch auf Sitz- und Kettenstrebe findet sich ein großzügiger Schutz. Ein kleiner Fender oberhalb des Hauptlagers des Hinterbaus soll zudem verhindern, dass Dreck oder Steine in den kleinen Spalt gelangen. Beim Alu-Rahmen ist dieser nicht zu finden. Sesam öffne dich Unscheinbar versteckt, aber immer griffbereit ist das SWAT-Tool im Steuersatz. Better safe than sorry Eine Folie und eine Plastikabdeckung schützen das Unterrohr des teuren Rahmens. Nur das Nötigste Mit nur den beiden Bremskabeln sieht das Cockpit des S-Works verdammt clean aus. Specialized Stumpjumper EVO S-Works 13.200 € Ausstattung Federgabel FOX 36 Factory GRIP2 160 mm Dämpfer FOX FLOAT X Factory 150 mm Sattelstütze RockShox Reverb AXS 170 mm Bremsen SRAM CODE RSC 200/200 mm Schaltung SRAM XX1 Eagle AXS 1x12 Vorbau DEITY Copperhead 35 50 mm Lenker Roval Traverse SL Carbon 800 mm Laufradsatz Roval Traverese SL Carbon 29" Reifen Specialized Butcher GRID Trail T9/Specialized Eliminator GRID Trail T7 2,3/2,3 Technische Daten Größe S1 S2 S3 S4 S5 S6 Gewicht 13,8 kg Besonderheiten Staufach SWAT-Tool Tuning-Tipp: Sattel nach vorne schieben, um im Uphill zentraler zu sitzen | metallische Gegenstände in der SWAT-Box weich verpacken Seltener Anblick Die SRAM XX1 Eagle AXS-Schaltung wird selten an Trail-Bikes verbaut, da sie eigentlich für den Cross-Country Einsatz entwickelt wurde. Fast perfekt Die SWAT-Box ist einfach zu öffnen und verschließt sicher. Metallische Gegenstände solltet ihr darin aber gut einpacken. Wie man es bei dem Preis erwarten kann, sind Highend-Komponenten verbaut. Vorne arbeitet die FOX 36 Factory mit GRIP2-Dämpfungskartusche, die mit viel Einstellmöglichkeit optimal auf eure Bedürfnisse angepasst werden kann. Hinten ist der FOX FLOAT X Factory verbaut. Dieser bietet neben Rebound- und Compression-Einstellung einen Hebel zur Plattformdämpfung. Der 800 mm breite Roval Traverse SL Carbon-Lenker ist mit einem DEITY Copperhead 35-Vorbau kombiniert. Geschalten wir mit der kabellosen SRAM XX1 Eagle AXS-Schaltung. Diese ist an Bikes dieser Kategorie selten verbaut, da sie hauptsächlich für Cross-Country-Bikes entwickelt wurde und im Vergleich zur X01-Variante lediglich einen geringen Gewichtsvorteil bringt. Draufsitzen und wohlfühlen Das ist die Devise beim S-Works. Denn durch das intuitive Handling ist keine Eingewöhnungszeit nötig. Auch die Sattelhöhe lässt sich dank der RockShox Reverb AXS-Sattelstütze kabellos um 170 mm verändern. Sie ist die längste Dropper der AXS-Serie, für Rahmengröße L jedoch bereits etwas zu kurz. Durch diese beiden kabellosen Parts und die Anbringung mit Matchmaker ist das Cockpit sehr clean. Für Verzögerung sorgt die SRAM CODE RSC-Bremse. Sie bietet werkzeuglose Hebelweiten- und Druckpunktverstellung und ist mit SwingLink-Technologie ausgestattet, was den Leerweg verringern und die Bremspower verbessern soll. Am Kettenblatt ist eine Bashguard-Kettenführung-Kombination verbaut. Auf den Roval Traverse SL Carbon-Laufrädern sind Specialized-Reifen mit GRID Trail-Karkasse montiert. Vorne findet sich ein Butcher mit weicher T9-Gummimischung und hinten ein Eliminator mit härterer T7-Gummimischung – eine für den Einsatzzweck des Bikes passende Kombination. Die Geometrie des Specialized Stumpjumper EVO S-Works Das Specialized Stumpjumper EVO S-Works wird in 6 Größen von S1 bis S6 angeboten. Das 425 mm niedrige Sitzrohr ermöglicht bei einem Reach von 475 mm freie Größenwahl unabhängig von der Schrittlänge und gibt viel Bewegungsfreiheit. In der Kettenstrebe ist ein Flip-Chip verbaut, mit dem die Kettenstrebenlänge und die Tretlagerhöhe verändert werden können. Mit einem asymmetrischen Steuersatz kann außerdem der 64,5° steile Lenkwinkel um 1° vergrößert werden. Wir sind das Bike primär im hohen Setting mit flachem Lenkwinkel gefahren. Größe S1 S2 S3 S4 S5 S6 Sattelrohr 385 mm 385 mm 405 mm 425 mm 445 mm 465 mm Oberrohr 538 mm 564 mm 590 mm 623 mm 647 mm 679 mm Steuerrohr 95 mm 95 mm 105 mm 115 mm 125 mm 135 mm Lenkwinkel 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° Sitzwinkel 78° 77,6° 77,2° 76,9° 77° 77° Kettenstrebe 438 mm 438 mm 438 mm 438 mm 448 mm 448 mm Tretlagerhöhe 335 mm 340 mm 340 mm 340 mm 340 mm 340 mm Radstand 1.167 mm 1.191 mm 1.216 mm 1.247 mm 1.285 mm 1.319 mm Reach 408 mm 428 mm 448 mm 475 mm 498 mm 528 mm Stack 613 mm 617 mm 626 mm 635 mm 644 mm 654 mm Helm Giro Tyrant | Brille Ray Ban Erika | Jacke Patagonia Dirt Roamer | Hose Fox Ranger | Schuhe Five Ten Kestrel Lace Das Specialized Stumpjumper EVO S-Works auf dem Trail Wenn man in ebenem Gelände fährt, sitzt man aufrecht und angenehm auf dem Specialized Stumpjumper EVO S-Works. Allerdings lastet auch ein leichter Druck auf den Händen und für lange Touren ist es nicht das komfortabelste Bike. Im Uphill sitzt man relativ weit hinten und der Hinterbau nickt beim Pedalieren ein. Dieser Effekt macht sich bei steileren Aufstiegen und mit längerem Sattelauszug noch mehr bemerkbar. Wir empfehlen euch deshalb, den Sitz ganz nach vorne zu schieben und bei langen Climbs die Plattformdämpfung zu aktivieren. Im Vergleich zu seinem metallenen Bruder ist das Carbon-Bike jedoch durch das 1,7 kg geringere Gewicht spritziger. Das Specialized Stumpjumper EVO S-Works ist präzise und direkt, aber trotzdem intuitiv zu fahren. Startet man auf die Trail-Abfahrt, braucht man keine Eingewöhnungszeit, denn das S-Works ist intuitiv und einfach zu fahren. Der tief in das Bike integrierte Stand vermittelt Sicherheit und das Fahrwerk gibt den Federweg großzügig frei. So kann man über Trails heizen mit dem Komfort eines Sofas. Für große Schläge oder Landungen im Flat hat das Bike aber dennoch genug Reserven. Im Vergleich zum Alu-Stumpi ist die Carbon-Variante flinker, wendiger und leichter in die Luft zu bekommen. Fahrer, die gerne mit dem Trail spielen und an Kanten abziehen, sind damit also besser beraten. Durch die Carbon-Parts ist es außerdem direkter und setzt Richtungswechsel von Kurve zu Kurve schneller um, benötigt aber dennoch etwas Körpereinsatz. Es ist dabei ausreichend präzise, ohne fordernd zu sein – wie beispielsweise das Mondraker Raze RR SL. Fazit Das Specialized Stumpjumper EVO S-Works hat einen schlichten Look, ist hochwertig verarbeitet und super clean. Durch den extrem hohen Preis ist es allerdings eher ein Prestige-Objekt. Uns gefallen trotzdem die coole Integration mit SWAT und seine starken Allround-Qualitäten. Trotz des geringen Gewichts ist das S-Works jedoch nicht das beste Bike im Uphill. Es ist allerdings sehr einfach zu fahren und vermittelt viel Sicherheit auf dem Trail. Im Vergleich zur Alu-Variante ist es etwas spritziger und direkter. Stärken intuitives Handling cleaner, schlichter Look ausgereifte Tool- und Storage-Integration Schwächen Preis kein Kletter-Ass metallische Gegenstände klappern in der SWAT-Box
  8. Das Enduro MTB Magazin hat das Alu Evo in den großen Vergleichstest mit einbezogen: Ein Alu-Bike ohne Kompromisse verspricht das Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy zu sein. Mit Staufach im Unterrohr und integriertem Tool hat es Rahmendetails, die man sonst fast nur von Carbonrahmen kennt. Zudem ist es mit hochwertigen Parts ausgestattet. Doch wie schlägt es sich gegen die Carbon-Konkurrenz? Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste Trail-Bike 2022 – 14 Modelle im Test Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy | 160/150 mm (v/h) | 15,5 kg in Größe S4 | 6.300€ | Hersteller-Website Das Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy ist das einzige Fully im Test, das einen Alu-Rahmen hat. Anders als oftmals sonst bedeutet das allerdings nicht, dass es eine günstigere Ausstattung hat. Denn das 6.300 € teure Alu-Stumpi ist mit einem Highend-Fahrwerk ausgestattet, das 160 mm an der Front und 150 mm am Heck verwaltet. Zusätzlich bietet es beinahe identische Rahmendetails wie die S-Works Carbon-Variante, die ebenfalls Teil des Tests ist. Mit 15,5 kg in Größe L ist das Elite Alloy allerdings auch 1,7 kg schwerer. Die Ausstattung des Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy Im Rahmen des Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy findet man die SWAT-Box, in der sich eine Tasche befindet, die eure Trail-Essentials aufnimmt. Wenn ihr auf den Trails schnell durstig werdet, könnt ihr aber auch eine Trinkblase darin verstauen. Die Klappe verschließt sicher und lässt sich leicht öffnen. Auf ihr sitzt der Flaschenhalter, an der das zugehörige SWAT-Tool angebracht ist. Das hat alle wichtigen Werkzeuge, die ihr benötigt, um Schrauben an eurem Bike festzuziehen. Dank dieser beiden Features könnt ihr mit gutem Gewissen Rucksack und Hipbag zuhause lassen. An Sitz- und Kettenstrebe findet sich ein großzügig dimensionierter Schutz und zusammen mit den sauber geklemmten Zügen ist das Bike angenehm leise. Das Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy ist ein Alu-Bike mit Highend-Ausstattung und coolen, gut umgesetzten Rahmendetails Polizeieinheit? SWAT-Box steht bei Specialized für Storage, Water, Air, Tools. Ein solches Staufach ist sehr selten bei Alu-Bikes und beim Stumpi Alloy zudem sehr gut umgesetzt. Bremspower fast ohne Abstriche Die SRAM CODE RS-Bremse hat werkzeuglos eine verstellbare Reach – also Hebelweite – und die Swinglink-Technologie. Lediglich die fehlende Druckpunktverstellung unterscheidet sie vom Topmodell. Die Brems-Performance ist die gleiche. Ausgetrickst Das super niedrige Sattelrohr bringt hier leider nichts, da die Dropper nicht vollständig versenkbar ist. Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy 6.300 € Ausstattung Federgabel FOX 36 Factory GRIP2 160 mm Dämpfer FOX FLOAT X Factory 150 mm Sattelstütze OneUp Dropper Post V2 180 mm Bremsen SRAM CODE RS 200/200 mm Schaltung SRAM GX Eagle 1x12 Vorbau DEITY Copperhead 35 50 mm Lenker Specialized Alu 800 mm Laufradsatz Roval Traverse Alu 29" Reifen Specialized Butcher GRID Trail T9/Specialized Eliminator GRID Trail T7 2,3/2,3 Technische Daten Größe S1 S2 S3 S4 S5 S6 Gewicht 15,5 kg Besonderheiten Staufach SWAT-Tool Tuning-Tipp: Sattel nach vorne schieben, um im Uphill zentraler zu sitzen Überall Alu Die Alu-Parts tragen ihren Teil zum Charakter des Bikes bei. Durch sie hat es viel Compliance und verzeiht so kleine Fahrfehler. Rundum-Sorglos-Paket Mit der Kombination aus Bashguard und Kettenführung wird das Kettenblatt geschützt und gleichzeitig die Kette daran gehindert, herunterzurutschen. Specialized zeigt, dass Alu-Biken nicht gleichzeitig günstig ausgestattet bedeuten muss: Das Highend-Fahrwerk aus FOX 36 Factory mit GRIP2-Dämpfungskartusche vorne und FOX FLOAT X Factory hinten ist das gleiche wie am S-Works Topmodell. Es überzeugt mit guter Trail-Performance und hoher Einstellbarkeit. Der Specialized Alu-Lenker ist 800 mm breit und mit einem 50 mm langen DEITY-Vorbau kombiniert. Die SRAM GX Eagle-Schaltung ist nicht besonders fancy, verrichtet ihren Dienst aber tadellos. Ebenso die CODE-RS-Bremsen: Diese lassen eine werkzeuglose Verstellung der Hebelweite zu und haben die SwingLink-Technologie, die den Leerweg reduzieren und Bremspower verbessern soll. Lediglich auf die Druckpunktverstellung, die das Topmodell hat, muss man verzichten. Mit den 200-mm-Bremsscheiben vorne und hinten ist die Bremskraft jedoch sehr gut. Zum Schutz des Kettenblatts bei Aufsetzern und um zu verhindern, dass die Kette herunterspringt, ist eine Kombination aus Bashguard und Kettenführung verbaut. Die 180 mm lange V2-Sattelstütze von OneUp ist top, auch die Remote gefällt uns durch ihre gute Haptik und Ergonomie. Leider lässt sich die Sattelstütze nicht komplett im Rahmen versenken, was für Fahrer mit kurzen Beinen zum Problem werden kann. Auf den Roval Traverse Alu-Felgen sind Specialized-Reifen mit GRID Trail-Karkasse verbaut: vorne ein Butcher mit weicher T9-Gummimischung und hinten ein Eliminator mit härterer T7-Gummimischung. Auch hier wurde vom S-Works-Modell kopiert, für den Einsatzzweck der Bikes ist die Reifenkombination passend. Die Geometrie des Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy Das Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy wird in 6 Größen von S1 bis S6 angeboten. Es hat einen Reach von 475 mm und ein sehr niedriges Sitzrohr mit 425 mm. Damit wäre eigentlich eine freie Größenwahl sehr gut möglich, doch leider schränkt euch hier die nicht vollständig versenkbare Sattelstütze ein. Die Kettenstreben sind in der Alu-Variante 3 mm länger als beim Carbonrahmen-Bike. In ihnen ist ein Flip-Chip verbaut, mit dem die Kettenstrebenlänge und die Tretlagerhöhe verändert werden können. Zusätzlich lässt sich der 64,5° steile Lenkwinkel um 1° vergrößern, indem der Steuersatz gedreht wird. Wir sind das Bike primär im hohen Setting mit flachem Lenkwinkel gefahren. Größe S1 S2 S3 S4 S5 S6 Sattelrohr 385 mm 385 mm 405 mm 425 mm 445 mm 465 mm Oberrohr 538 mm 564 mm 590 mm 623 mm 647 mm 679 mm Steuerrohr 95 mm 95 mm 105 mm 115 mm 125 mm 135 mm Lenkwinkel 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° Sitzwinkel 78° 77,6° 77,2° 76,9° 77° 77° Kettenstrebe 438 mm 438 mm 438 mm 438 mm 448 mm 448 mm BB Drop 40 mm 35 mm 35 mm 35 mm 35 mm 35 mm Radstand 1.167 mm 1.191 mm 1.216 mm 1.247 mm 1.285 mm 1.319 mm Reach 408 mm 428 mm 448 mm 475 mm 498 mm 528 mm Stack 613 mm 617 mm 626 mm 635 mm 644 mm 654 mm Helm Fox Speedframe | Brille 100% S3 | Shirt DHaRCO Gravity Jersey | Hose DHaRCO Gravity Pants | Schuhe Specialized 2FO Cliplite | Handschuhe 100% iTrack Das Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy auf dem Trail Pedaliert man in der Ebene, sitzt man auf dem Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy angenehm aufrecht, wenn auch etwas handlastig. Geht es bergauf, ist die Körperposition relativ weit hinten und der Hinterbau wippt spürbar. Dieser Effekt verstärkt sich bei zunehmender Steigung und längerem Sattelauszug, deshalb empfehlen wir euch, den Sattel ganz nach vorne zu schieben. Durch sein hohes Gewicht und den wippenden Hinterbau ist das Stumpi EVO Elite Alloy ein sehr träger Kletterer. Bei langen Kletteretappen lohnt sich zudem der Griff zum Hebel für die Plattformdämpfung. Auch das Gewicht des Bikes macht sich spürbar und es ist – auch im Vergleich zu seinem S-Works Carbon-Bruder – etwas träge. Feels like the first time Bereits ab dem ersten Pedalschlag fühlt man sich auf dem Specialized wohl. Man steht tief integriert und das Handling ist intuitiv. Startet man bergab auf den Trail, fühlt man sich auf dem Specialized sofort wohl. Es ist einfach zu fahren und man steht tief in das Bike integriert. Das Fahrwerk ist schluckfreudig und animiert dadurch eher zu einem passiven Fahrstil. Wurzelteppiche und Schlaglöcher werden weggebügelt, ohne dass man als Fahrer viel davon mitbekommt. Für große Schläge oder verpatzte Landungen hat es dennoch genug Reserven. Bei schnellen Richtungswechseln von einem Anlieger in den nächsten oder hoch auf die Highline wird jedoch Körpereinsatz benötigt. Im Vergleich zum S-Works Stumpjumper ist die Alu-Version laufruhiger und stabiler, aber eben auch etwas träger. Durch die höhere Masse und die größere Compliance aufgrund der Alu-Teile klebt es eher auf dem Trail und verzeiht auch den ein oder anderen Fahrfehler eher. Fazit Alu-Bikes mit geiler Ausstattung sind eher selten. Mit allen Features, wie Staufach oder integriertem Tool noch seltener. Das Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy bietet genau das. Leider geht das Konzept der freien Größenwahl mit S-Größen nicht auf, da der Sattel nicht vollständig versenkbar ist. Auf dem Trail vermittelt das Bike viel Sicherheit und eine hohe Laufruhe. Es ist weniger flink als das S-Works Stumpi, aber dafür einfach zu fahren und fehlerverzeihender. Stärken schickes Alu Bike ohne Abstriche Bike vermittelt viel Selbstvertrauen intuitives Handling Schwächen Dropper nicht voll versenkbar keine Rakete im Uphil
  9. Welcher Steuersatz ist euch am liebsten? Ich habe zuletzt immer Cane Creek 40 verbaut und probiere jetzt einmal einen Cane Creek Hellbender 70. Ich habe auch mal Billigsätze probiert, aber bin doch wieder bei Cane Creek gelandet. Was gefällt euch, wofür gebt ihr das Geld aus?
  10. Hi @ullimtb, ich hab beide mal kommen lassen und dazu noch den O´Neal Backflip. Der Troy Lee war relativ schnell raus, da der am schlechtesten von allen passte. Ich hab mich dann letzten Endes für den Bluegrass entschieden. Schreibe mal die Tage was dazu inkl. Bildmaterial!
  11. Snowshoe ist schon wieder dran in diesem Jahr und es gibt die ersten bewegten Bilder, dieses Mal mit Laurie Greenland und der Streckenvorstellung. Welche ein absolutes Schlammfest ist.
  12. Dies ist cool - von the Loam Ranger:
  13. Loic Bruni wird vom Jungen mit dem rostigen Fahrrad ein Weltmeister. In Framed wird diese Geschichte erzählt.
  14. Eine 26" Felge mit 36 L gab es tatsächlich noch bei CNC Bike https://www.cnc-bike.de/index.php !
  15. Moin an die werte DH Gemeinde, ich würde gern am Demo 7 II meines Sohnes die untere Kettenrolle loswerden. Macht das Sinn? Aktuell ist eine Truvativ Kurbel (4 Loch) verbaut mit einem ZEE Kettenblatt. Durch den Tausch des Kettenblatts gegen ein narrow-wide dürfte das doch kein Problem sein, oder etwa doch? Das Bike läuft sonst mit 9x Kassette und einem SRAM X0 Schaltwerk. Dann würd ich gern noch fragen, ob jemand eine Empfehlung für eine rote 26" Hinterradfelge mit 36 Löchern hat? Die orischinole Specialized Nabe soll bleiben, nur neue Speichen und ein neuer Ring müssten mal her, weil da schon so einiges ausgenudelt ist. Vorne haben wir einen Alex Rims FR30 Ring in rot, aber den scheint es in 26" nicht mehr zu geben. Die einzige Felge die ich gefunden habe war von Spank, allerdings mit nur 32 Löchern. Junior steht mega auf das Eloxzeug. Wenns ne rote Felge geben sollte, wäre das ziemlich cool. Wenn nicht, würde mich auch sonst eine Empfehlung für eine stabile 36 Loch Felge hinten in schwarz interessieren. Dank euch vorab!
  16. Das Specialized Factory Team hat auch noch ein Video veröffentlicht:
  17. Etwas für die Cross Country Freunde. Hier der Sammelbeitrag für euch zum mitdiskutieren und anschauen. So sieht die Strecke aus:
  18. Dialed zum World Cup Lauf, morgen ist Quali! Pinkbikes Video von heute mit Ben Cathro:
  19. Der 2022 World Cup Lauf in Andorra, das Heimrennen für Commencal, findet an diesem Wochenende statt. Für die Technikfreaks unter uns gibt es schon ein feines Video von VitalMTB mit etwas tech Gefasel. Ich finds geil!
  20. 4. innovative Technologien Standard und Mitschwimmen gibt es bei Specialized nicht. Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, dann wird deutlich, dass man im Hause Specialized nach Innovationen sucht und sich auch nicht scheut Dinge zu wagen. Die wahrscheinlich größte Änderung an Mountainbikes in den vergangenen Jahren, die für Fahrer ein Kaufargument darstellt, ist die SWAT Box. Liebevoll auch Kofferraum, Handtasche oder Snack Box gerufen, nutzte man bei Specialized vor einigen Jahren zum ersten Mal das Unterrohr des Rahmens als Stauraum für... Dinge. Nachdem der Endurotrend so richtig fahrt aufgenommen hatte und Fahrer allerlei Dinge an ihren Rahmen strapsten, banden und klebten, kam man bei Specialized auf die Idee, man brauche Stauraum. So verstärkte man das Unterrohr der Rahmen, entwarf einen entriegelbaren Deckel für das Ganze, paarte diesen mit einem Flaschenhalter auf der Oberseite und nannte das Baby SWAT Box. Wir Fahrer wussten gar nicht, dass wir sowas bräuchten. Man kann ja auch viele Dinge in Hip Packs und wie oben geschrieben am Rad verstauen. Doch mit der Einführung des Systems waren die Vorteile schnell klar. Super saubere Optik und ausreichend Platz für Schlauch, Multitool, Salamis, vielleicht noch eine Pumpe und Fressalien. Man sieht einige Jahre nach der Einführung, wie genial diese Idee ist. Andere große und kleine Hersteller wie Trek und das deutsche Unternehmen Last haben das Staufach für ihre Bikes übernommen. Weg von den Gimmicks hin zu einer konzeptionellen Idee. Das Stumpjumper Evo von 2018 kam eigentlich als Herausforderung und Ansage von Specialized. Die Ansage an den Trend lang (im Radstand), tief (beim Innenlager) und flach (am Lenkwinkel). Keine der großen Firmen traute sich die Geometrieausrichtung marktgerecht auszuleben, die vor Jahren von Firmen wie Mondraker auf den Weg gebracht wurde. Dann kam Specialized mit dem Stumpy Evo, das wirklich extrem war. Insbesondere die Downhill-orientierte Front mit nur 63,5° Lenkwinkel sorgte für Staunen. Und was tat der Markt? Der liebte das Evo. Long, low, slack, alles extrem ausgeprägt, das lag voll im Trend. Man könnte meinen, Specialized habe mit dem ersten Stumpy Evo extreme Geometrien salonfähig gemacht für die breite Masse. Einen ham wer noch. Brain, das von Specialized entwickelte Federungssystem bei Cross Country Bikes, kann als Alleinstellungsmerkmal unter den großen Herstellern gesehen werden. Brain ist im Jahre 2022 ein Trägheitsventil, das versucht, zwischen Stoßkraft durch ein Hindernis und Pedalkraft zu unterscheiden. Specialized verspricht sich und dem Fahrer hiervon, dass man sich weniger um Dämpfungseinstellungen sorgen soll und dazu mehr Energie in die wesentlichen Dinge investieren kann. In der Szene wird dieses System mit gemischten Gefühlen gesehen. Die eine Seite begrüßt die reduzierte Komplexität der Dämpfungseinstellung, die andere Seite moniert die fehlende Justierbarkeit. Finden kann man das System beispielsweise im aktuellen Specialized Epic. Was meint ihr, sind diese Technologien für euch Kaufanreize oder ist euch etwas ganz anderes wichtig?
  21. Die Gewinnerläufe der Frauen von Myriam Nicole und Amaury Pierron:
×
×
  • Create New...

Important Information

Indem Sie unsere Webseite nutzen, bestätigen Sie die Annahme unserer Terms of Use und Privacy Policy. In der Privacy Policy wird erklärt, wie wir personalisierte Daten und Cookies für personalisierte Werbeanzeigen nutzen. We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue..